Authentisches Reisen.

Authentisches Reisen.

Gemeinsam anders – die neue Art zu reisen.

Auf der Suche nach Authentizität.

Die Suche nach authentischen echten Erlebnissen ist der Treiber für ein neues Verständnis und Erwartungshaltung von Reisenden. Insbesondere die Generation Y oder Millennials – d.h. der Generation der zwischen 1980 und 2000 Geborenen wollen alles auf Reisen, aber keine Touristen sein.
Prägende Trends für diese Einstellungen ist zum einem der Wunsch nach Individualisierung – die Suche nach Originalität, dem Erlebnis, dem Besonderen, dem Unerwarteten, Einzigartigen und dem Zufall. Auf der anderen Seite die Wir-Kultur – dem Bedürfnis nach Konnektivität und der Verbindung mit Menschen, spontane Zusammentreffen und Begegnungen mit Menschen vor Ort.

Individualreisende suchen das Unverwechselbare Erlebnis in der Begegnung mit Einheimischen. Sie wollen Dinge sehen und erleben, die andere Reisende nicht erlebt haben, das Einzigartige und Unwiederbringliche. Sie wollen sich nicht als Tourist fühlen, sondern als Besucher, sie suchen echte Begegnungen mit dem Land und seinen Menschen.

„Authentische Begegnungen mit den Menschen vor Ort“

Geprägt unter anderem durch die Erfolgsgeschichte von Airbnb, sind zahlreiche neue Webseiten und Angebote entstanden, die genau diese Bedürfnisse erkannt haben und darauf reagieren.

1. Planen

Wer noch nach der passenden Inspiration zu einer Reise sucht, liegt bei der Webseite tripl richtig. Dort erhält man nach Eingabe seiner Wunschorte, Interessen und Vorlieben seinen ganz persönlichen Reisevorschlag. Wer noch nicht den passenden Mitreisenden gefunden hat und seine Reise nicht alleine antreten möchte, kann unter Hey Holiday seine geplante Reise einstellen, und neue Mitreisende finden oder sich den Reisen anderen Menschen mit gleichen Interessen anschließen

2. Schlafen

AirBnB und Couchsurfing sind die bekanntesten Anbieter von Privatunterkünften von lokalen Gastgebern und dem Gefühl „zuhause zu sein“, es entstehen aber auch mehr Angebote, die sich in Nischen durch spezielle Interessensgebiete oder Regionen platzieren. Bei amavido gibt es Unterkünfte mit familiärem Anschluss speziell in Italien.

3. Erleben

Hier ist das Angebot am vielfältigsten. Unter dem Motto „don’t be a tourist, find your lcoal buddy“ bieten Websites wie tournative oder like a local die Verbindung zu Einheimischen, die als Tourguides das Eintauchen in die lokale Kultur ermöglichen ohne in die klassischen Touristenfallen zu tappen. Von Samba Tanzen in Rio über den Design Spaziergang in Helsinki bis zur Graffiti Tour in Prag. Nicht nur Webplattformen sondern auch andere touristische Unternehmen schlagen diesen Pfad ein: so kann man über die Fluggesellschaft Icelandair bei einem Stopover in Island einen Island Mitarbeiter als Buddy Service kostenfrei buchen – zum gemeinsamen Heli-skiing, angeln oder Mountain biken.

Verspürt man nach all diesen Erlebnissen Hunger, so geht man nicht ins herkömmliche Restaurant sondern lädt sich über eatwith oder vizeat zuhause bei Einheimischen zum Essen ein. Um danach in den angesagtesten Club der Stadt Eintritt zu gelangen, bucht man über zoolafix seinen Host für die individuelle Party Nacht.

Um all diese individuellen authentischen und unverwechselbaren Erlebnisse genauso einzigartig festzuhalten und teilen zu können bucht man über flytographer seinen Fotografen vor Ort.

 

Auch wenn es heute und morgen vorwiegend die Altersgruppe der Millenials ist, die auf diese Art reisen werden, so ist den peer-to-peer Erlebnissen und den damit verbundenen Angeboten ein großes Wachstum vorhergesagt. Damit verbunden wird die Frage sein, wie sich die bisherigen Leistungsträger der touristischen Wertschöpfungskette neu definieren – wie richten in Zukunft Buchungsportale, Veranstalter, Stadtführer, Hotels und Restaurants ihr Angebot aus um dem Hunger nach authentischen Erlebnissen gerecht zu werden?